Lyrics:

Stahlhart den Finger am Abzug
Klick- klack ein Haus explodiert
Eiskalt die Angst überspielt
Mit `nem Blick, daß die Sonne erfriert
Sag mir, wer macht dich zum Richter?
Ein Befehl ist nicht Recht genug
Es steht, du sollst nicht töten, im Buch
Das du heimlich liest
Die im Visier sind auch Väter und Söhne wie du
Ein paar Schachfigurn in einem Spiel
In dem man nie gewinnt

Soldat, für wen führst du diesen Krieg?
Soldat, was tust du nach diesem Sieg?
Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und leg dein Gewehr aus der Hand

Zu lange sinnlos geopfert
Zu lang keine Fragen gestellt
Hör auf dich zu belügen
Du bist nicht der Retter der Welt
Die im Visier, sie fühlen die Angst genauso wie du
Sind nur Schachfigurn in diesem Spiel
Das man nie gewinnen kann

Soldat, für wen führst du diesen Krieg?
Soldat, was tust du nach diesem Sieg?
Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und leg dein Gewehr aus der Hand

Soldat, für wen führst du diesen Krieg?
Soldat, wen tötest du nach diesem Sieg?
Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und reich deinem Feind die Hand

Und du wirst erst dann unbesiegbar
Wenn du das Leben achten lernst
Wie die dein eigenes

Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und reich deinem feind die Hand

Soldat, für wen führst du diesen Krieg?
Soldat, was tust du nach diesem Sieg?
Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und reich deinem Feind die Hand


Soldat, für wen führst du diesen Krieg?
Soldat, wen tötest du nach diesem Sieg?
Soldat, zieh endlich den Kopf aus dem Sand
Komm Soldat und leg dein Gewehr aus der Hand