Wir wandern bloss und nackt in die unendlichkeit
Wir schweben auf dem pfade in die Ewigkeit
Wir glauben was wir wissen und wir fürchten uns
Wohl weil wir sterben müssen das beängstigt uns
Wir sind die Lebenden
Nach Leben strebenden
Jeder neue Tag kann gut und böse sein
Wir stellen unsere viberationen selber ein
Und wenn wir morgens früh an unser ende denken
Dann kann uns dieses wissen durch die Tagzeit lenken
Weil wir leben können
Und uns das sterben gönnen
Wir vegetieren und wir rasen durch die Lebenzeit
Wir verblassen und verpassen die gelegenheit
Wir haben keine Zeit, tun uns selber leid
Wir vegetieren und wir rasen durch die Lebenzeit
Wir verstecken unsere ängste in der Zwischenzeit
Wir zittern immer noch vor der ver gangenheit
Wir entwickeln uns nicht weiter, weil Erwachsen sein
Uns einzwängt in die zwänge der Gesellschaft
Nein, so wollen wir nicht sein
Oh, nein dass muss nicht sein