Endlich da doch der Staub vom ganzen Jahr klebt noch auf unserer Haut so weit sind wir gereist, um den blauen Koloß sich faul räkeln zu sehen soweit das Auge reicht er aalt sich in der Sonne bis zum Horizont schluckt am Abend Feuerbälle und Nachts den Mond und läßt sie immer weiter frei und glitzert und schäumt dabei
Wir beide reißen uns die Kleider vom Leib die Sonne hat es mit uns gut gemeint wir springen rein wir beide tauchen ganz tief ein wir lassen alles andere sein das Wasser schließt uns ein - oh ja
Naß über den Strand - Hand in Hand - erschöpft wir fallen in den Sand es ist h e i ß, doch mit dem Schweiß auf Deiner nackten Haut ist meine Zunge schnell vertraut das Salz macht sie rasend und sie läßt sich gehen und bleibt vor keinem Tal und keinem Hügel stehen alles in uns beiden schreit die Lust ist los, höchste Zeit
Du und ich auf dem Strand vor dem Meer andere Gedanken, die gib's nicht mehr erst - hinterher
Wir beide tauchen ganz tief ein wir lassen alles andere sein wir beide tauchen ganz tief ein wir lassen alles andere sein