Ich hör‘ die Menschen reden, wo sie gewesen sind. Sie preisen ferne Berge in Eis und Gipfelwind. So groß und stolz die Namen; mein Freund da pfeif‘ ich drauf! Denn ich schau in der Heimat voll Glück zum Schlern hinauf.
Der Berg der tausend Berge, wo Nebelschwaden zieh’n. Der Berg der tausend Berge, mein Herz gehört nur ihm. Der Gipfel meiner Träume, ist gar nicht weit von hier. Mein Berg der tausend Berge ist der Schlern vor meiner Tür.
Der Berg vor meinem Fenster ist nicht aus Eis gemacht. Dafür blüh’n dort die Blumen in farbenfroher Pracht. Und suche ich den Frieden im zarten Höhenlicht, dann reichen feste Schuhe. Ein Flugzeug brauch‘ ich nicht.
Der Berg der tausend Berge, wo Nebelschwaden zieh’n. Der Berg der tausend Berge, mein Herz gehört nur ihm. Der Gipfel meiner Träume, ist gar nicht weit von hier. Mein Berg der tausend Berge ist der Schlern vor meiner Tür.
Und streift sein kühler Schatten am Abend übers land, dann reicht der Schlern uns allen zum Treuegruß die Hand.