Des Schattenreiters Lachen
Schallt nachts noch durch die Stadt
Er findet keine Ruhe
Und läuft mir heimlich nach
Er hat in vollen Zügen
Das Leben aufgesaugt
Doch blutet seine Seele
Sich immer wieder aus
Einst war unser Blut so rot
Dass wir tanzen mussten nächtelang
Und uns heiß vor Übermut
Durch die Adern rann
Leg mir Deine Wurzelhand aufs Haupt
Tiergesicht mit schwarzem Haar
Dass ich endlich wieder weis
Was ich vor Jahren war
Ich häng an seinen Fäden
Und renne durch die Nacht
Des Schattenreiters Lachen
Hält mich noch lange wach
Komm zerr mir meinen Karren
Der steckt so tief im Dreck
Das Leben eines Narren
Ist ohne Sinn und Zweck