Lyrics:

Sie steht in der T?r mit der Kapuzenjacke,
Um den Hals das geflochtene Lederband
Mit dem Haifischzahn und den bunten Muscheln,
Die Glitzerballerinas in der Hand.
Sie geht und steigt ein in das winzige Auto,
Tippt noch ein Ziel, einen Namen ein,
Dann f?hrt sie zu einem, den ich nicht kenne,
Doch ich rate dem Kerl gut, gut zu ihr zu sein.
Denn M?nner sind Schweine, wei? doch jeder inzwischen,
Und den, der ihr wehtut, den koche ich gar,
Den h?ut ich, dem zieh ich das Fell ?ber die Ohren.
Sie winkt, f?hrt davon - Spangen und Schleifen und B?nder im Haar.
Sie wohnt in der Stadt, da wo die Jungen Wilden
Zu Haus sind, verdient ihr erstes eignes Geld.
Die Leute in ihrem Job haben sie gerne,
Sie ist angekommen in ihrer Welt.
Hin und wieder schickt sie mir ein Foto aufs Handy,
Ein Bild vor dem Spiegel oder ein Gericht,
Das sie f?r sich kocht oder f?r eine Freundin,
Manchmal schnell einen Smiley nur: Vergissmeinicht!
Manchmal ruft sie mich an, weil eine Lampe flackert,
Ein Wasserhahn tropft, ja, klar, ich komme ja schon!
Dann mach ich noch einmal den furchtlosen Retter,
Sie braucht mich nicht wirklich, doch sie l?sst mir die Illusion.
Sie steht in der T?r, sieht sich ?ber die Schulter
Mit diesem L?cheln im Fortgehen um.
Die Z?ge, der Blick und der Gang ihrer Mutter
Dazu ihr ganz eigenes Mysterium.
Manchmal denk ich, wenn sie ein kleines Tier w?re,
W?rden alle verzaubert im Zoo vor ihr stehn
So flinke, so funkelnde, blitzende Augen!
Man k?me von fern, um die einmal zu sehn.
Und in ein Gef?hl von Stolz flie?t die Erkenntnis
Ich hab an dem Werk nur geringen Verdienst.
Ich habe ja nur das T-Shirt beigetragen,
Die Spangen und Schleifen und B?nder im Haar und die Jeans.
LyricsFreak