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Lyricist: Thomas Lindner
Lyrics:
Dem König ward ein Schatz gestohlen, wir sollten ihn ihm wiederholen.
Es hieß, es würd ihn furchtbar grämen, fürstlich der versprochene Lohn.
Der Grund sich der Dinge anzunehmen und auf große Fahrt zu gehen.
Da war der eine - mit sich nicht ganz alleine - der wohl niemals ein Wort sprach doch gut mit Pfeil und Bogen traf.
Und da war der, der größer als ein Baum - der konnte zuhauen.
Und da war die Kleine - die hatte vielleicht Beine - sie war die Schlauste und war schön wie keine.
Und schließlich ich, ihr Anführer wohl, als Vagabund das Land kannt.
So zogen wir los dem Schatz auf der Spur.
Ists Gold oder Silber, ists Edelstein pur?
Keiner wusste was es war und das war sehr sonderbar...
Des Königs Schatz ist auf der Flucht, getrieben von der Eifersucht!
Er hatte wohl zu viel Mätressen, dabei sein eigenes Weib vergessen!
So zogen wir von Stadt zu Stadt, fragten wer gesehen hat,
welch übler Lump den Schatz geklaut oder wie er ausschaut,
doch niemand hatte was gesehen, von diesem Frevel, dem Vergehen.
Doch dann wurden Gerüchte laut, von einer wunderschönen Braut,
die durch das Land lief, hier und da, doch für jeden Fremde war.
Vielleicht ja sie die Freche Diebin, wir folgten ihr geschwind hin.
So zogen wir los dem Schatz auf der Spur.
Ists Gold oder Silber, ists Edelstein pur?
Keiner wusste was es war und das war sehr sonderbar...
Refrain
Als wir die Frau dann schließlich fanden, ihr sogleich die Hände banden,
schauten wir genauer hin: Seht! Es ist die Königin!
Sie erzählt uns Sachen unter Tränen, die wir nicht mehr erwähnen...
Refrain
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