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Song: | Ich Habe Einen Traum - Poesie Und Widerstand - 10 |
Album: | Ohne Warum | Genres: | |
Year: | | Length: | 278 sec |
Lyrics:
Ich hab einen Traum, wir ?ffnen die Grenzen
Und lassen alle herein
Alle die fliehen vor Hunger und Mord
Und wir lassen keinen allein
Wir nehmen sie auf in unserem Haus
Und sie essen von unserem Brot
Und wir singen und sie erz?hlen von sich
Und wir teilen gemeinsam die Not
Und den Wein und das wenige was wir haben
Denn die Armen teilen gern
Und die Reichen sehen traurig zu
Denn zu geben ist ihnen meist fern
Ja wir teilen, und geben vom ?berfluss
Es geht uns doch viel zu gut
Und was wir bekommen, ist tausendmal mehr:
Und es macht uns unendlich Mut
Ihre Kinder werden unsere sein
Keine Hautfarbe und kein Zaun
Keine menschenverachtende Ideologie
Trennt uns von diesem Traum
Vielleicht wird es eng, wir r?cken zusammen
Versenken die Waffen im Meer
Wir reden und singen und tanzen und lachen
Und das Herz ist uns nicht mehr schwer
Wir haben es doch immer geahnt
Und wollten es nur nicht wissen:
Was wir im ?berfluss haben, das m?ssen
Andere schmerzlich vermissen
Und die M?rderbanden aller Armeen
Gottgesandt oder Nationalisten
Erw?rmen sich an unsren Ideen
Und ahnen, was sie vermissten
Ja ich wei?, es ist eine k?hne Idee
Und viele werden jetzt hetzen:
Ist ja ganz nett, doch viel zu naiv
Und letztlich nicht umzusetzen
Doch ich bleibe dabei, denn wird ein Traum
Getr?umt von unz?hligen Wesen
Dann wird an seiner z?rtlichen Kraft
Das Weltbild neu genesen
Ja, ich hab einen Traum von einer Welt
Und ich tr?ume ihn nicht mehr still:
Es ist eine grenzenlose Welt
In der ich leben will
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