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Faun - Celtic Woman - Tír na nÓg ft. Lyrics - Zortam Music
Song:Celtic Woman - Tír na nÓg ft.
Album:LichtGenres:Folk
Year:2014 Length:301 sec

Lyricist: Faun

Lyrics:

Faun - Cernunnos

zaghaft Reckt Am Rand Der Welt
die Sonne Sich Nach Den Sternen
und Friedlich Lag Im Ersten Licht Unser Dorf.
und Da Leis Uns Der Morgen
eine Ahnung Des Kommenden Tages Flstert,
fand Eine Spur Sich Unweit Der Htten,
die Eines Prchtigen Hirschen War
und Lohend Richtung Wald Sich Wand.
in Ihrem Angesichte Ahnten Wir,
prachtvoller War Dieses Tier,
als Jedes Das Bis Zu Diesem Tag Wir Erjagt.
nach Jagdruhm, Sieg Und Trophen Trachteten Wir,
waren, Bevor Noch Am Himmel Die Sonne Stand, In Waffen.
und Auf Den Frhen Nebeln Des Tages Reitend
verlieen Wir Jger Das Dorf.
zu Jener Stunde Noch Waren Wir Viel,
ausgezogen Den Wald Zu Erobern,
unser Jagdglck Zu Suchen Im Zwielicht Des Morgens
und Zwischen Wispernden Blttern.
von Baum Zu Baum Eilten Wir,
schweigend, Die Blicke Auf Des Hirschen Spur Geheftet,
seltsame Schrift In Blatt Und Sand, Fremdartge Worte,
denen Wir Folgten Ohne Sie Zu Verstehn.
der Wald War Ein Einziger Schatten,
in Dem Fragen Und Antwort Gleichsam Sich Bargen.
wir Aber Sahen Einzig Die Spur,
an Deren Ende Die Mchtge Trophe Wir Whnten.
kraftvoll Blieb Der Beute Schritt
und Weit, Weit Ma Ihr Huf.
dies War Die Zeit, Zu Sein Und Zu Werden
und Diese Jagd Sollt Keiner Gleichen,
die Bis Zu Diesem Tag Wir Gewagt
und Keinem Andren Tiere Dies,
welches Den Wald Durchzog, Als Wollte Es Ihn Zeichnen.
leis Flstert Vom Waldesgrund Uns Seine Kraftvolle Spur,
dass Im Gefolge Dieses Hirsches Ein Rtsel Sich Befand,
das Prachtvoller Noch War Als Er Selbst.
einige Von Uns Flohen Dies Geheimnis,
erschpft Gaben Andere Auf
und Kleiner Ward Mit Jeder Stunde
der Jagdgefhrten Zahl.
das Laub Aber Flsterte Heller,
mit Jedem Der Den Wald Verlie,
beinah, Als Verlacht Uns Das Dickicht.
bald, Da Der Tag Dem Abend Sich Nahte,
der Schatten Des Hungers Lngst Die Mienen Verdunkelt,
waren Einzig Zwei Noch Geblieben.
und Einer Der Beiden War Ich.
auf Einer Lichtung,
an Deren Grund Der Abendsonne Schatten,
in Die Fremden Spuren Sich Mischte,
standen Schlielich Wir Ihm Gegenber,
jenem Prachtvollen Hirschen
mit Seinem Huf Voll Geheimnis.
sein Blick Kreuzte Den Unseren,
hehr Fiel Durch Sein Prchtiges Geweih
das Letzte Licht Des Tages
und In Stummer Ehrfurcht Erstarrten Wir,
die Wir Gekommen Waren Ihn Zu Besiegen.
wie Noch Htten Wirs Vermocht
wir Standen Aug In Aug Mit Gott,
die Luft Erfllt Von Flirrendem Wunder
und Vergessen Jagd Und Ruhm.
da Fiel Der Bogen Des Letzten Gefhrten
und Er Floh Hirsch Und Wald, Heim Ins Dorf.
blo Ich War Noch Geblieben,
der Ich Im Silbernen Auge Des Hirschen
mich Selber Gewahrte.
wie Seltsam War, Was Ich Schaute,
wie Seltsam, Was Ich Erkannte.
jger War Ich Gewesen
und Nunmehr Beute Geworden.
am Ende Der Jagd Stand Ich Selbst,
war Meiner Eignen Spur Gefolgt,
vom Morgen Bis Zum Abend,
hatte Sie Rtselhaft Geheien
und Nicht Von Ihr Lassen Knnen.
wie Htt Ein Andrer An Meiner Statt Hier Stehen Knnen!
ich Stand Mir Selbst Gegenber,
der Speer In Der Hand Blanker Hohn.
verschwunden Der Hirsch,
geblieben Blo Ich.
aus Meinen Schlfen Spross Sein Geweih
und Im Letzten Licht Der Sonne Stand Ich,
nicht Jger Noch Beute,
blo Ich,
und Meine Eigene Trophe Mir.
ein Schmuck, Den Niemand Sehen
und Den Niemand Wissen Wrde.
ins Dorf Wrde Ich Heimkehren Als Einer Von Vielen,
dem Die Gtter Vermeintlich Nicht Hold Gewesen.
ich Aber War Auf Einer Hheren Jagd
und Habe, Ohne Einen Speer Zu Schleudern,
die Hchste Huld Der Gtter Mir Erstritten.




 

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