Lyrics:

Gerodete Dschungel, zerdachte Natur,
Bald bleibt den tapfersten B?umen
Nur noch ?brig, zerhackt und mit Politur
Vom Bl?hen und Werden zu tr?umen.

Dann m?ssen wir unsere verplante Welt
Mit eisernen Lungen versorgen.
Wir haben die Erde so schlecht bestellt
Und betr?gen noch heute das Morgen.

Doch wie wir auch strampeln, wie wir auch pl?rrn,
Wir erreichen nur die Staffagen:
Der Staat dient den stets anonymeren Herrn
Aus den obersten Etagen.

Und das soll dann alles gewesen sein -
Ein Leben ganz ohne den Wind?
Versorgt und verplant und ohne Idee,
Was wir wollen und wer wir sind.

Und das soll dann alles gewesen sein -
Probieren, studieren, stolzieren,
Um unser Versagen dann irgendwann
Etwas besser zu interpretieren?

Die L?mmer halten sich W?lfe zur Zeit,
Die reisen in Schafpelzsachen.
Wir bel?cheln zwar laut ihre L?cherlichkeit,
Aber ?ben schon heimlich ihr Lachen.

Zur Rettung verschreibt man uns Pharmagl?ck,
Als k?nnt man ums Leid sich dr?cken.
Und wenn wir dann heillos gerettet sind,
Steigt das gro?e Gesch?ft mit den Kr?cken.

Doch wie wir auch strampeln,
Wie wir auch pl?rrn, wir erreichen nur die Staffagen:
Der Staat dient den stets anonymeren Herrn
Aus den obersten Etagen.

Und das soll dann alles gewesen sein
Ein Leben ganz ohne den Wind?
Versorgt und verplant und ohne Idee,
Was wir wollen und wer wir sind.

Und das soll dann alles gewesen sein
Probieren, studieren, stolzieren,
Um unser Versagen dann irgendwann
Etwas besser zu interpretieren?

Und das soll dann alles gewesen sein
Gl?ck und Tr?nen verflogen?
Einsilbig alles zu Ende gedacht
Und um Ewigkeiten betrogen.