Lyrics:

Morgennebel schwebt in feinen Schleiern im Scheinwerferlicht,
Das sich in spr?henden Tr?pfchen wie in Katzenaugen bricht.
Rauhreif ?berzieht das Gras am Stra?enrand, die Nacht war kalt,
Reifenspuren von den Feldern, sandge Muster im Asphalt.
Und im Morgenhauch die Ahnung, da? ein Erntefeuer schwelt -
Nichts mehr, das ich jetzt noch brauche, da ist nichts mehr, das mir fehlt.

Paradies!
Hier ist das Paradies!
Ich brauch nicht mehr weiterzugehn
Ich habs mit eignen Augen gesehn,
Auf dem Ortsschild steht:
Hier ist das Paradies!

Alte H?user tauchen aus der D?mmrung auf, geduckt und grau.
Was dr?ngte mich von hier fortzugehn, ich wei? es nicht genau,
Wars ein Kummer oder Schmerz, hat mich ein Mi?erfolg gekr?nkt?
Haben mich Geborgenheit und ?berschaubarkeit beengt?
Etwas bessres als den Tod - so sagt man - findst du allemal!
Und vielleicht war das Gras wirklich gr?ner - im n?chsten Tal?

Paradies! ...

Ausgeblichne Ziegeld?cher, Fenster m?de und verh?rmt.
Fr?steln bis ins Herz und zugleich dies Gl?cksgef?hl, das mich w?rmt.
Nur, um das zu finden, wei? ich heut, hab ich mich aufgemacht,
Hat mich eine tiefe, dunkle Sehnsucht doch ans Ziel gebracht,
Mu?t ich mein Kap Horn umsegeln und meine W?sten durchquern:
Ich bin den weiten Weg gegangen, nur um endlich heimzukehrn!

Paradies! ...