Lyrics:

Manchmal komm' ich so klein mir vor mit meinen großen Tönen,
die im kleinsten Wind wie blauer Dunst verwehen
Und so etwas wie Eifersucht beginnt in mir zu brennen
wenn ich dann ihre Bilder seh', so unvergänglich schön...

Denn meine Schwester konnte malen, und ein Bild von ihrer Hand,
kann mehr sagen als tausend Melodien
Ja, MARLY konnte malen, ich bin nur ein Musikant,
und in manchen Träumen, da beneid' ich sie...


Die Erde war ihr untertan, sie herrschte mit ihren Farben
über Meer und Länder, über Glück und Träumerei
Ein Lied nimmt kurz mich in den Arm, bleibt selten lang bestehen,
jedoch ein Bild kennt keine Zeit, es bleibt ihr immer treu...


Denn mein Schwester konnte malen, und ein Bild von ihrer Hand,
kann mehr sagen als tausend Melodien
Ja, unsere MARLY konnte malen, ich bin nur ein Musikant,
und in manchen Träumen, da beneid' ich sie...

Wenn der Con mal traurig war, malte sie ihn einen Rotwein,
und Levko, wenn er weinte, einen Knochen, gross und roh
Sie machte das Trübste wieder bunt, drum kann ich nicht verstehen,
wenn Con mir dann erzählt, dass sie ihm anvertraute:

Ja mein Bruder, der kann singen und ein Lied aus seinem Mund
sagt vielmehr als manches Bild je sagen kann
Ja mein Bruder, der kann singen und sein Leben ist so bunt
Manchmal fing' auch ich so gern zu singen an...

MARLY, manchmal fing' auch ich so gern zu malen an ...