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Lyrics:
[Part 1: Xavier Naidoo] Ist es schon wieder Bruder Henning dort hinten an der Bar? Hat seine Speaker's Corner eingerichtet Sicher schon viel getrunken, aber, Mann, du sprichst immer klar Man sagt doch, „Kinder und Betrunkene sprechen immer wahr.“ Du redest dich in Rage, vielleicht willst ja deine Ruhe Ich kann nicht so viel trinken, drum verlass' ich die Etage Meine Lackschuhsohlen knistern, sind elektrisch aufgeladen Henning, Mann, ich liebe dich, wir sehen uns die Tage
[Part 2: KC Rebell] Füll' mir das Glas auf drei Viertel, ich brauche Urlaub von mei'm Viertel Also bleib' ich bis um vier ohne Grund hier Als Letzter an der Bar und trink' noch ein'n Schluck Bier Jedes Mal, wenn eine scharfe Kugel aus der Waffe katapultiert Heute sind wir Rebellen, huh, und geh'n bis an die Grenzen Jeden Tag das selbe, nach der Arbeit vor die Glotze Ich trage weiße Socken und bin normalerweise trocken Doch heute, da ist alles anders Ich erhebe mein Glas tausendmal Auf die Freiheit auf den Harleys, auf 2Pac und Bob Marley Auf Marx und Che Guevara und auf Antonio Montana
[Part 3: Johannes Oerding] Ich heb' den Finger in die Luft und ich bestell' noch einen Drink Denn es sieht wieder mal so aus, dass ich in Selbstmitleid ertrink' Leider neige ich dazu, zehn schöne Dinge zu vergessen Und nur ein schlechter Gedanke kann mich wochenlang zerfressen Doch heute, da ist alles anders Ich trage eine kugelsich're Weste All die Stimmen verblassen, keine Angst, was zu verpassen Ich bin das, was ich bin und ich bin hier, weil ich das will
[Part 4: Sarah Connor] Ich sitz' hier, eingehüllt vom Zigarettenrauch Ganz bei mir, heute feier' ich nur mit mir allein Hab' mir noch 'n bisschen nachgeschenkt Scheißegal, was der Kellner von mir denkt Alles hab' ich mir verdient und jetzt spiel'n sie unser Lied Warum bist du eigentlich nicht da?
[Refrain: Henning Wehland] Ich bin der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte an der Bar, woah-oh Der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte, der noch da war
[Part 5: Friedrich Liechtenstein] Hallo, Henning, it's me, Elevator Man Die Botschaft ist klar: Die Welt ist irgendwie scheiße Nur ich nicht, ich bin wunderbar Du weißt, dass ich auf Barfrauen steh' Das ist ja auch der Grund, warum ich zur Barfrau hingeh' Ach, Henning, dudududu, ah, bababa, dudududududu Der Letzte an der Bar
[Part 6: Sasha] Am Tresen des Lebens wird viel geredet Für einen klaren Kopf muss man sich manchmal übergeben In die Hände eines Freundes ohne viel zu überlegen Das ist wie kommen und geben und nicht wie nehmen und gehen Auf dem Hocker des Vertrauens hab' ich geweint und gelacht Hier werden halbleere Gläser wieder voll gemacht Viel Platz für die Wahrheit, Zeit für die blaue Stunde Schön, dass du noch da bist, komm, ich schmeiß' die nächste Runde
[Part 7: Westbam] Toll, Max, ist ja wunderbar Schon wieder der Letzte an der Bar So spät schon, wo ist mein Schlüssel? Wo ist mein iPhone? Fall' ich vom Hocker Bleib' ich noch hier auf ein'n Absackser Bin ich kein Star? Holt mich hier keiner raus? Joe le taxi und nach Haus Müde, müde und ich bin raus
[Part 8: Johannes Strate] Ich bin schon wieder eingeschlafen, Kopf auf Tresen aufgeschlagen Wieder zu viel nachgedacht und am Ende nichts gemacht Ich finde einfach keine Ruhe, keinen Ausweg aus dem Strudel Bin der Hamster in mei'm Rad, schau' übern Tellerrand bergab Doch heute, da wird alles anders Ich erhebe mein Glas tausendmal Auf die Denker und Verdreher, auf die Frauen und Versteher Auf die Wiederwahlversprecher, auf die Streiks und auf die Brecher
[Refrain: Henning Wehland] Ich bin der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte an der Bar, woah-oh Der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte, der noch da war
[Part 9: Wolfgang Niedecken] Ich trinke, och der Dalai Lama und der letzte Mohikaner Ob all die, die [no ned?] [?] [ham?] Ich stell' mi'm [?] voll's die Stöhnung, Leude, allerletzte Runde Und hoffe bloß, datt i als letzter lache kann Dein [?] sah ausnahmsweise alles anders [Blockiert?] der Letzte ins [?] Ziel [?] Und morje weed dann neu jewürfelt und de Startplätz' op dem Spielfeld Wenn der Liebe [?] Spill
[Part 10: Ambre] Such' nach den Fehlern im Perfekt, nach dem Falschen in den Echten Menschen sind für mich ein Rätsel, manche bleiben ungelöst Ich hab' gekämpft, bin schon gefall'n und gestoppt kurz vor dem Knall Bin gewachsen durch Erfahrung, jeden Tag fängt einer an Und immer, wenn ich glaub', es geht nicht Mehr weiter, lauf' ich trotzdem los Um mir selbst zu zeigen: es geht noch Denn Aufgeben ist keine Chance
[Part 11: Das BO] Ey, Diggi, was machst du'n hier? Bist du nicht ganz dicht? Die Öffnungszeit ist längst vorbei, es brennt nicht ma' mehr Licht Sag ma', peilst du überhaupt noch was oder bist du nur plem plem? Hängst immer noch am Tresen rum, während alle andern penn'n Diese Penner! Die hab'n wohl nicht genug Probleme Hab'n wahrscheinlich Job, Geld und 'ne Familie Du hast weder noch, nur 'n Schmerz in deinem Herz Geht auch nicht mehr weg, he, das haste schon gemerkt Da ist irgendwas kaputt in dir und niemand interessiert's Ich sach' dir, für jeden Gewinner gibt's 1000, die verlier'n Ich hab' viel erlebt im Leben, es war nicht immer schön Doch es gab auch andre Zeiten, die durften nie vergeh'n War'n alle wohl nur Liebe, trotzdem sitz' ich hier allein Fütter' diese Jukebox und baller' mir ein'n rein Zum Glück gibt's diesen Tresen, darüber bin ich froh Ich nehm' noch ein'n Alkohol
[Refrain: Henning Wehland] Ich bin der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte an der Bar, woah-oh Der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte, der noch da war
[Part 12: Andreas Dorau] Ich hab' verstanden, du bist an der Bar Maritim-Hotel – ist ja wohl klar Spielt der Irre heut wieder Klavier? Wieso spendierst du dem auch immer noch ein Bier? Du kannst ihm von mir ruhig auch mal sagen Er spielt voll scheiße und ist nicht zu ertragen Bin übrigens pleite, du leihst mir doch das Geld? Ich habe mir nämlich schon ein Taxi bestellt
[Part 13: Pohlmann] Erzähl mir 'ne Geschichte, woran etwas liegt Denn die Welt geht vor die Hunde und wir bellen ihr ein Lied Ich ritze mir ins Fenster, in den Hals meiner Flasche Ist alles schwarz-weiß, hab' ich Konfetti in der Tasche Die Wahrheit, lieber Freund, die finden wir heut nicht Doch alte Wonn'n werd'n noch träum'n, bis der Tag anbricht
[Part 14: Gleis 8] Er ist der Wolf mit leerem Bauch Angelockt von Rum, Parfum und Rauch Er liegt auf der Lauer, völlig entspannt Wie der Abend verläuft, liegt allein in seiner Hand Er ist der Kapitän auf dem betrunkenen Schiff Auf dem schwingenden Kahn hat er den Tresen im Griff Die flüchtenden Ratten sind endlich an Land Jetzt hat er die Nacht fest in der Hand Er ist der Philosoph in der fünften Dimension Schließt seine Augen, teilt seine Vision Jede, die zuhört, verliert ihr'n Verstand Den legt sie für heute in seine Hand Er ist der Meister von Schatten und Licht Er hat's in der Hand, wehren kannst du dich nicht Er ist zwar der Letzte, doch glatt nie allein Nicht immer so falsch, der Letzte zu sein
[Refrain: Henning Wehland] Ich bin der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte an der Bar, woah-oh Der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte, der noch da war Ich bin der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte an der Bar, woah-oh Der Letzte an der Bar, yeah-eh Der Letzte, der noch da war
[Part 15: Samy Deluxe] Ich bin der Letzte an der Bar, bin hier ein weltbekannter Star Wie'n Rocker extra langes Haar, doch wurd' durch Sprechgesang bekannt Ist dieser Drink in meiner Hand, sind meine Texte hammerhart Ich bin die Fliege an der Wand, bin die versteckte Kamera Ich bin der Letzte an der Bar, bin auch am nächsten Tag noch da Ich blieb hier länger sitzen als alle anderen Gäste, die's hier gab Guckt, was für Schätze ich vergrab'! So viele Plätze, an den'n ich war Aber hier ist am schönsten, hier bin ich König – checkste, was ich sag'?
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