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Lyrics:
An nebligen Herbsttagen
Wenn die Toten zu Besuch kommen
Bleiben Uhren stehn
Fallen Spiegel von den Wänden
Und würgen mich riesige Schlangen
In meinen Träumen
Unter Obstbäumen
Auf denen schon vor meiner Geburt
Die Partisanen baumelten
Geh weida, immer weida, Bua
Alte Klageweiber zielten knochenfingrig
Auf ihre schwankenden Gestalten
Wie auf das Sonntagsfleisch
Das noch immer am Mist federpflusterte
Geh weida, immer weida, Bua
Wenn sich die Müdigkeit über alles wälzt
Wie ein Riesenfels, dann hört man
Die Erbsündigen um Schlag winseln
Um den Tanz der Idioten nicht zu hören
Ihre ewige Bitte nach Most, Vergebung und Einlass
Geh weida, immer weida, Bua
Und die Idioten beerdigen kistenweise Fallobst
Und erzählen vom Sommer, als es schneite
Stille Nacht, heilige Nacht - der Überfluss
War sagenhaft
Geh weida, immer weida, Bua
Und wenn die Sonne hinter der chemischen
Fabrik versinkt und die Männer bei ihrem
Feierabendbier sitzen - erzählen sie etwas
Schönes über den Krieg
Von den Zeiten, als wir noch rein waren
Von den Zeiten, als wir noch klein waren
Opa bringt dir Gutes
Opa bringt dir Gutes, Gutes
Geh weida, immer weida, Bua
Ah, wie grausam hat man gestochen, geknüttelt
Wie flog der Staub durchs lehmgelbe Tal
Man hat den Gestank in den Städten gerochen
Und Weihrauch verbrannt
Geh weida, immer weida, Bua
In der St. Pauli-Bar feiert man das Jubiläum der Metzgerinnung. Man begeht den Tag der Hartwurst und von den flüchtenden Langhaarigen kamen die wenigsten bis zur Grenze. Es war so schwierig, sie wieder ins Auto zu stopfen.
Geh weida, immer weida, Bua
Am Abend, wenn das Licht aus den Zugfenstern über den Bahndamm schiesst, dann duckt man sich instinktiv, weil man meint, man sei in Mexiko wo trockene Winde durch die Beinhäuser und Röhrenknochen flöten - und barfusse Kinder nach Norden fliehn
Geh weida, Bua
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