Ein schwaches KerzenlichtDraussen vor der TüreIm Kampf um Glanz und Wärme Mein kleines Lebenslicht - eine Flamme im Wind Mein lachendes Gesicht erscheint im SpiegelEin Atemzug vergeht Dann versinkt es in der DunkelheitLautlos - stummFiguren im Winter Ich lecke meine Seele wundEin Ruf erhellt die Nacht In Hoffnung gehüllte ErwartungDoch mit der Stille folgt die Einsamkeit Ernüchterung bis hin zur ResignationStatische Monotonie Ein zweiter Ruf bleibt ausDiese Kerze im Schnee Zu schwach um sich selbst zu erhaltenMeine Gestalt wird Teil der Nacht Der Atem verschleiert das SpiegelbildIm Nebel erscheint die Siluette Wie damals - es kehrt wiederIch entblösse meinen Körper Fremde Augen brennen Wunden in meine HautIch spüre meine Sehnsucht wachsen Im Sturm sich meine Hoffnung mehrenDoch das ist alles was geschieht Der Schnee tanzt um die FlammeIhr Glanz ist trübe Sie birgt keine Wärme mehr in sichMein Körper vom Eis besiegt Mein Licht haucht ausDer Traum wird nicht endenDie Sehnsucht niemals sterben Nochimmer gibt es ein WartenDer Körper liegt regungslos im Schnee Er harrt der SonneDie Hände sind geöffnet Das Lächeln im Gesicht wird nie verwehrt