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Lyrics:
[Hook: Johnny Mauser] Nun kannst du endlich wieder atmen Du hast zurück was dir einmal nahmen Dein Lieblingsspruch 'Her mit dem schönen Leben' Bleibt nicht länger eine Phrase
[Part 1: Johnny Mauser] Du warst nicht allein, über der Stadt lag Rauch Und es roch nach Aufbruch und dieses Kribbeln in deinem Bauch Kein Gelaber zu einem Tropfen Wein Das war der allerletzte Tropfen auf den heißen Stein In einer Welt in der die Dinge regieren Musst Du besser als die Dinge agieren Und das hast Du gemacht seit dieser einen Nacht Als du fragtest wer am Ende dieser ominösen Freiheit noch lacht Wenn man den Menschen nämlich alles nimmt Dann macht der ganz normale Alltagswahnsinn nicht mehr so blind Und so fasst Du wieder Mut, die Zeiten bisschen verrückt Nur Ihr holt Euch Eure Stadt zurück, Stück für Stück
[Hook: Johnny Mauser] Nun kannst du endlich wieder atmen Du hast zurück was dir einmal nahmen Dein Lieblingsspruch 'Her mit dem schönen Leben' Bleibt nicht länger eine Phrase
[Part 2: Marie Curry] Gestern lag ich noch wie’n Käfer aufm Rücken Der Panzer ist nutzlos, du kannst mich erdrücken In die Luft gestrampelt und Kraft verlor’n ohne Sinn Ohnehin ist jetzt klar, dass hier keiner mehr gewinnt Guck dich mal an, du lebst doch du lachst ja kaum Jeden Morgen wieder hängst du kotzend überm Lattenzaun Und guck mich an, Augenringe, denn ich schlaf ja kaum Kein bisschen Aufwind mehr, wer will da noch nen Drachen bauen Weil unser Redefluss immer die gleichen Schlaufen schwimmt Setz ich den Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt Jetzt sind wir beide im Alleine zurück Doch wir kommen wieder auf die Beine, Stück für Stück
[Hook: Johnny Mauser] Nun kannst du endlich wieder atmen Du hast zurück was dir einmal nahmen Dein Lieblingsspruch 'Her mit dem schönen Leben' Bleibt nicht länger eine Phrase
[Part 3: Captain Gips] Du fühltest dich so wohl in diesem Raum ohne Tür Es war bequem und sicher dort, doch irgendwann hast du gespürt Dass du nicht bleiben kannst, gehen musst, ohne zu wissen wohin Angst ins eiskalte Wasser zu springen und zu schwimmen Angst davor jeden halt zu verlieren und auf den Grund zu sinken Im Ozean der Zwänge sang- und klanglos zu ertrinken Angst nicht allein über die Runden zu komm Der Gedanke dich zu befreien mit einem Sprung vom Balkon Doch irgendwas hielt dich auf, denn tief in dir drin Brennt ein Feuer, was nicht zulässt, dass die Ohnmacht gewinnt So hast du alles über Bord geworfen, was dich erdrückt Und treibst langsam an das Ufer zurück, Stück für Stück
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