Lyrics:

Er schlich durch die Straßen.
Es war nass und kalt.
Ein Licht warf seinen Schatten
auf den nächtlichen Asphalt.
Es juckt ihm in den Fingern.
Sein Atem, der ging heiß.
Er musste jemand würgen
egal um welchen Preis!
Doch weit und breit kein Opfer,
keine Bürger-Tante.
Und weil er's nicht mehr aushielt
würgt er 'nen Hydranten.
Ohoho, der einsame Würger
findet keine Ruh'
und weil er nichts zum Würgen hat,
drum schlägt er auch nicht zu.
Der einsame Würger
ist wieder ganz allein
und so wird es,
so wird es immer sein.
Der würgende Halunke
sucht bis zum Morgenrot
dem Wirt einer Spelunke
gestand er seine Not:
„Herr Wirt, ich kann's nicht heucheln:
den Würger nennt man mich.
Brauch dringend was zum Meucheln,
was zum Würgen suche ich.“
Da sprach der Wirt:
„Für's Meucheln kann ich mich nicht verbürgen
Doch probieren sie unser Gulasch,
dann ham 'se was zu Würgen!“
Ohoho, der einsame Würger
findet keine Ruh'
und weil er nichts zum würgen hat,
drum schlägt er auch nicht zu.
Der einsame Würger
ist wieder ganz allein
und so wird es, so wird es immer sein.