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Song:Koma
Album:Was BesonderesGenres:Crossover
Year:1998 Length:243 sec

Lyrics:

Sag' mir, was du siehst, wenn du ins Leere siehst
Ich frage mich, ob du etwas hörst
Wenn du mir zuhörst
Regungslos liegst du da - Koma
Bewegungslos, als ob's schon immer so war
Dein Zustand unklar, scheinbar gibt es nichts
Was dich jetzt noch am Leben hält
Sagtest du nicht mal jeder Gedanke zählt
Wenn der Kopf mit dem Herz durch Bewußtsein verbunden ist? Doch jetzt in deiner Welt
In der das, was dich noch belebt, nur künstlich ist
Jeder Traum, der wertvoll war, dann auf einmal günstig ist
Treibt jede Emotion tot mit dem Strom?
Alles in dir ist lahmgelegt
Ich höre, wie dein Geist, der meist still steht, sich nicht weiter bewegt
Es nicht erträgt, um Gnade fleht bevor er untergeht
Und hoffe drauf, du wachst wieder auf
Koma
Koma - alles ist mir dir machbar? Alles läuft nach Plan
In der geregelten Bahn, im Massenwahn in den Untergang
Sie wollen nicht, dass du wieder aufwachst und denkst
Sondern weiter mitmachst
Du bist nur eine von Millionen Dronen
Solange du im Schlaf konsumierst, kann es sich lohnen
Hat man im Koma Geschmack?

Kann man den stärksten Willen brechen?
Schluckst du alles? Takt für Takt schön verpackt
Das dritte Auge fest geschlossen?
Kopf sauber weggeschossen?
Dein Anspruch hat sein Ende längst beschlossen?
Ist Wahrheit das, was einst gelogen war?
Nicht mehr erkennbar?
Und jetzt, nicht zuletzt, ist jede Lüge Gold wert?
Weil sich das Koma mit euch vermehrt
Und das was einst menschlich war, sich umkehrt, schnell verzerrt;
Liegst du da im Delirium, Massenpublikum
Koma




 

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