Künstler Reinhard Mey Titel Der Mann, der seine Hecke schor Typ Liedertext
Der Mann, der seine Hecke schor Vergangenen September War fort, davon - wohin? Durchs Tor des mörd'rischen November Der schwarze Wagen nahte sich Bekränzt mit Blatt und Stengel Auf seinem Dache, flügelicht Saß im Gebet ein Engel
So zog er fort, der Garten kahl Die Hühner unter Sträuchern Unter den Wolken Regenfall Gefolgt von Landgebräuchern Die alte Frau in ihrem Haus Wahrt seine alte Mütze Vorm Schimmel und vorm Zahn der Maus Die blaue Gartenmütze
Ein Sohn ist da, doch der geht fort Ein stumpfer Junggeselle Er geht an einen anderen Ort Dort hat er eine Stelle Wer ist's, der diese Hecke schert Im kommenden September? Sie steht in Dornen unversehrt Und wieder ist's November
Wer ist's, der diese Hecke schert Im kommenden September? Sie steht in Dornen unversehrt Und wieder ist's November
Text: Georg von der Vring Musik: Reinhard Mey (auch als 'Der Landgebräucher')