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Song:Bis zum Ende
Album:Gehirn im Mixer Extended VersionGenres:Hip-Hop
Year:2007 Length:204 sec

Lyrics:

[Part 1]
Meine Hände zittern, ich häng' in Fängen der Dunkelheit
Vor meinem Fenster Gewitter und ich merk wie mein Mundschutz reißt
Ich kann diesen Hass nicht mehr in meiner Macht verwalten
Helf du mir doch, meinen Schädel mit 'ner Axt zu spalten
Um endlich das abzuschalten, was mich seit vielen schwarzen Jahren auf meiner kahlen Bahre hinab in den Abgrund reitet
Doch bis die Schneide der Axt in das Gehirnfleisch gleitet
Steh ich im Licht auf der Bühne und brülle „Ihr seid Scheiße!“
Komm und schick mir deine Gang vorbei, ich hab unendlich Zeit
Doch vielleicht findet ihr mich ertränkt im Ententeich
Oder erhängt im Wald, Zum Ende der Zeit werden Augen müde
Und alles, was im Endeffekt bleibt, sind ein Haufen Lügen
Ich steh auf dem Hügel, brülle die Zeilen in die Stille der Weite
Du denkst ich bin criminal minded, doch ich bin nur allein
Und gebe langsam keinen Fick mehr
Chill in meinem Reich und sag den Kampf an wie Hitler
Und ihr könnt reden und reden und mich verurteilen
Doch bis meine Seele nach oben schwebt Wird sie mein Wort hallen
Und solang mein Leben sich leben lässt, hört ihr mich
Vielleicht geht ihr meinen Weg mit, bis man sich in der Hölle trifft

[Hook] (x2)
Bis die letzte Träne geweint ist
Bis der letzte Hauch meinen Körper verlässt
Bis mich meine Seele allein lässt
Und man meine Reste der Erde beisetzt

[Part 2]
Ich durchschleich' den Tag mit dem Tod im Nacken
Und schlaf' meinen Schlaf auf einem Thron der Schatten
Um danach aufzuwachen und kaum zu wissen
Warum ich überhaupt noch hier bin
Was wisst ihr schon von Demut und Angst
Wenn sich deine stählerne Hand an der Feder verkrampft
Weil sie der einsame Griff der Tür des Lichts ist
Fahle Strahlen fallen durch das Gewirr des Dickichts
Und ich kann nicht mehr tun, als ehrlich zu mir selbst zu sein
Und Kräfte zu schöpfen, statt des schweren Wasser des Selbstmitleids
Ich hab diese Welt nie verstanden, ich bekam nie Hilfe von anderen
Denn bis heute sah niemand bis auf den dunklen Punkt
Meines dunklen Grunds, Tief im Untergrund
Jener mit Wunden durchzogenen Halle des Lebens
Ich such andere Wege auf anderen Ebenen
Aber was ich finde, ist das tiefste Gewässer
In dem ich je trieb Und weil meine Flügel durchnässt sind
Muss ich lernen zu schwimmen
Die Erde brennt und die Hölle bahnt sich den Weg unterm Firmament
Und dennoch fürchte ich das Land nicht
Die Angst ist vielleicht die Strömung die bewirkt, dass mein Damm bricht
Doch sie ändert nicht die Richtung des Flusses
Denn dieser folgt seinem schimmernden Tunnel bis hin zum Schlusslicht

[Hook] (x2)




 

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