Wohl wachsen auch Trauben am Neckar und Main Auch will ich wohl glauben es mundet ihr Wein Und doch ist`s der eine nur der mir gefälltDer Tropfen vom Rheine, der beste der Welt
Der rollt durch die Adern wie flüssiges Gold Umfängt Herz und Sinne so mild doch und hold Und hell sprühn die Funken des Geistes empor Wenn scharf wird getrunken im jubelnden Chor
Von heimischer Traube der köstliche Saft Den heimischer Boden erzeugt und erschafft Kann`s schöneres geben tagaus und tagein Als heimische Reben und rheinischen Wein?
Und bleibt er der Meister und wenn`s ihm gelingt Daß schließlich die Geister zu Boden er zwingt Mag er mich besiegen, der feurige Held Ich ruf im Erliegen noch laut in die Welt