[Strophe:] Ein auge sieht den himmel offen Der verspricht uns etwas blaues Der wind gerät in einen taumel Die wolken kippen um ins graue Vom gelb der schatten eines zweifels Das grün darunter in erwartung Darauf fällt blau aus allen wolken Im dunkeln zieh'n die wolken weiter Die häuser kriegen leuchtende augen Durch die fenster haben sie ränder In meinem zimmer schalt ich gelb an Scheint gelb, kennt keine grenzen Und sieht so etwas was ich nicht seh Wandert weiter durch die zeilen Brennt schwarze löcher in die decke Und besetzt die zwischenräume Rot an sich ist rot erblindet Hält sich kreisförmig für möglich Sucht in sich nach einem vorwand Stößt an seine grenzen flüchtig Gelb gibt den weg frei und verschwindet Rot druckt steh aus, ist direkt glücklich Fließt freigesprochen nicht unbegrenzt Ununterbrochen bis zur erschöpfung Selbst überwunden sollen worte untermauern Grausames rot läßt blau erschauern Sichtbare finsternis ist blau Rot gibt den weg frei und verschwindet Selbst gelb gerät in einen taumel Vergießt sich blau und möchte rot sein Tritt zwischen quelle und die mündung Hüllt sich in weiß ein und erblindet Mein schwarzes haupt will sich erheben Zuviel rot das war ihm peinlich Gelb allein ist mir nicht heilig Blau vergossen wird gelb grünlich