In der Hingabe meiner Sucht Mein Dasein und meine Kraft Das Begehrte ist vergessen Zur|ck bleibt nur das Verlangen
Das ist in Wort und Tat Der ldngste Schrei meines Lebens Zerissen von den Ddmonen meiner Lust Von den Schatten und den dunklen Trieben Durchbohrt von den brennenden Fackeln Meiner Sucht Zerfetzt und zertr|mmert Meinen Geist und meinen Willen Geopfert und dahingegeben Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit
Doch mein Durst ist nicht gestillt Mein Durst ist nie gestillt Aufsteigen werde ich erneut Schon bald aus dem Wasser treten Den Wind und die Wellen erlegen Und mir nehmen wonach meine Seele schreit Vvlker unter der Sonne Kinder aller Herren Ldnder Hier steh ich zwischen Himmel und Hvlle Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen Auf meinen Knien flehe ich um mehr Bitte gib mir mehr Mehr von deinem Geist Mehr von deinem Leben Jetzt und f|r alle Zeit und Ewigkeit Gib mir mehr Gib mir mehr Ich brauche dich Ich liebe dich Vorhang
KABINETT
Sie will meine Hoffnung Sie will Licht Sie will ewig leben Sie will Licht Sie will ihre Wahrheit Sie will Licht Sie will ewig leben Sie will Licht
Aus dem Schein der Sonne ist sie entflohen Mit flammenden Schwingen in die Nacht gest|rzt Auf den Klippen hat sie |ber das Meer gewacht Und zur|ck zu den Sternen gedeutet Gleich am ersten Tag dem Glanz erlegen Und zuletzt mich in den Sand gelegt