Wie ist das Land so grau. die Tage düster und das Gras hat aufgehört zu wachsen, die Novemberstürme wehen, Fremder besser wärs du sitzes jetzt bei einem Glas Glühwein oder Grog im Warmen statt ans Meer zu geh`n Jetzt fürchtest du dich vor dem Sturm der schwarzen Wolkenwand die dir entgegen rast wohl ein paar Tage später spuckt was suchst du auch zu einer solchen Jahreszeit am Strand bring dich in Sicherheit eh` der Himmel dich verschluckt
Der Sturm, die Kälte und die Dunkelheit haben schon so manchen Gast für alle Zeit von hier vertrieben Auch ich stand mehr als nur einmal vor der Wahl einfach fort zu geh`n oder zu widersteh`n ich bin geblieben
Gibst wohl so schnell nicht auf, bist immer noch nicht fort drehst dich landeinwärts und du spürtst die wachsende Gewalt der Böen im Rücken aber deine Augen sehen dort nirgends einen festen Punkt keinen Anker keinen Halt denn der Sturm will freie Bahn duldet nicht als leeren Raum rennt gegen alles an was sich ihm entgegen stellt kein Strauch der jeh zu wachsen wagt geschweige denn ein Baum wund`re dich nicht Fremder wenn ein Schwindel dich befällt
Der Sturm, die Kälte und die Dunkelheit haben schon so manchen Gast für alle Zeit von hier vertrieben Auch ich stand mehr als nur einmal vor der Wahl einfach fort zu geh`n oder zu widersteh`n ich bin geblieben
Schau doch nach oben Fremder hast du dir nicht schon als Kind gewünscht so hoch und weit zu fliegen wie der Himmel reicht gib deine Seele frei, überlass` sie ganz dem Wind Furcht und frei im Sinn ihr wachsen Flügel und sie weiss erscheint dir dieser Teil der Welt nicht mehr so kalt und trist und etwas wie ein Rausch erfasst ihn wie ein Art Glück kannst du in Frieden gehn wer weiss wer etwas Sommer ist führt dich dann dein Weg noch einmal hierher zurück
Der Sturm, die Kälte und die Dunkelheit haben schon so manchen Gast für alle Zeit von hier vertrieben Auch ich stand mehr als nur einmal vor der Wahl einfach fort zu geh`n oder zu widersteh`n ich bin geblieben
Auch ich stand mehr als nur einmal vor der Wahl einfach fort zu geh`n oder zu widersteh`n ich bin geblieben