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Amewu - Stein im Meer Lyrics - Zortam Music
Song:Stein im Meer
Album:LeidkulturGenres:Hip-Hop/Rap
Year:2012 Length:431 sec

Lyrics:

Das Blut zirkuliert und pumpt die Trauer durch den Kern in mir
Der Körperkreislauf pervertiert
Ich kämpfe in der Schlacht und merk' mein Herz verliert
Die Zellen fragen: Sterben wir?
Ich werde immer mehr verwirrt
Lächel für die Außenwelt, damit sie denkt ich sei gesund
Habe eigentlich keinen Grund, doch bin schon zu verzweifelt, um's zu zeigen und so bleib ich stumm
Das Leid vergräbt die Krallen in dem warmen Fleisch der Existenz der Fallenden
Taucht mit seinem Schatten Sonnenlicht ins Schwarze, bis das Eis beginnt
Einzudringen, sich zu entfalten im eigenen Verhalten, Denken und Entscheidungen
Bis jeder sagt du sollst nicht übertreiben, denn es ist auf keinen Fall so schlimm
Doch wenn ich leise bin, nur weil ihr daran zweifelt, geht es wieder los
Wenn ich alleine bin
Und so bleib ich es
Flehe jeden Tag, dass mich das Eis verlässt
Wie erheb' ich Klage gegen ein Gesetz?
Auf welche meiner Taten folgte diese Strafe, die mich leiden lässt?
Manche meinen, es sei ein Test
And're meinen, es sei gerecht
Wieder and're meinen, du bist dein eig'ner Feind und hältst dich an der Pein nur fest
Also entscheid dich jetzt!
Würd ich gern
Hab ich oft versucht und so getan, als ob es möglich wär'
Machte diesen Fluch zum Antrieb, fühlte mich so glücklicher
Für kurze Zeit, als ob man mir ein Lächeln leiht
Es ist nicht mehr
Wieder mir entrissen, als war es nie meins
Vielleicht hab' ich keins
Vielleicht hatte ich dein's
Vielleicht lach' ich kurz mal, wenn du weinst, bis du dein Lachen greifst

Hoffnung auf Erfüllung, doch ich fühl mich leer
Wann wird aus der Wüste Meer?
Wenn ich nur nicht so müde wär'
Anderen Menschen fällt es leicht
Bin ich wirklich selbst so reich?
Ich lebe, doch ich spür' nichts mehr
Spür' zu viel, das Meer verschlingt mich, wann ist endlich Land in Sicht?
Seh' dich schwimmen, doch ich kann es nicht
Merk' wie mein Verstand zerbricht
Im Meer ein Stein, an Land ein Fisch

Hoffnung auf Erfüllung, doch ich fühl mich leer
Wann wird aus der Wüste Meer?
Wenn ich nur nicht so müde wär'
Anderen Menschen fällt es leicht
Bin ich wirklich selbst so reich?
Ich lebe, doch ich spür' nichts mehr
Spür' zu viel, das Meer verschlingt mich, wann ist endlich Land in Sicht?
Seh' dich schwimmen, doch ich kann es nicht
Merk' wie mein Verstand zerbricht
Im Meer ein Stein, an Land ein Fisch

Jahre die vergehen
Narbenübersät
Schmerzen von dem Wetterwechsel warnen vor dem Schnee
Der Wind spielt Melodien auf den Löchern meiner Seele
Bin ich Schöpfer meiner Tränen?
Fragen, die entsteh'n, tragen die Ideen einer neuen Zeit, doch die Enttäuschung bleibt
Ich schau' von unten auf den Boden, nicht gut aufgehoben, denn wer hält mich, wenn ich heute fall'?
Plötzlich ist sie da, ich streck' die Hand und greif nach ihr
Sie hält sie fest und sagt, sie bleibt bei mir
Glück in unser'n Augen, uns vereint ein 'wir'
Ich seh' den Blick zu Eis gefrier'n
Spür' wieder das Eis in mir
Danke für die kurze Zeit mit dir, auch wenn ich Halt verlier' durch das geteilte wir
Zumindest bleibt in mir Erinnerung an die Linderung des ganzen Leidens hier
Wieder an den Toren ohne Schlüsselloch
Wieder Herz erfroren und verrückt im Kopf
Frieden bleibt verloren und ich stürz' ins Loch
Wieder an den selben Orten wie so oft
Winde mich, versuch die Schatten abzustreifen
Irre durch die Nacht, in der sie nach mir greifen
Bleib' stehen, um zu kämpfen, will mir was beweisen
Seh' sie um mich tänzeln und vor Lachen kreischen
Schlägerei des Wahnsinns, Kampf mit Schattenwesen
Fehlerfreies Atmen und im Takt bewegen
Jede meiner Narben gibt mir Kraft den Schlägen auszuweichen
Standzuhalten
Abzuwehren
Alles nur, um kurz einmal für mich zu sein
Ohne diese Fratzen mal im Licht zu schein'
Ausruh'n in der Wärme, die die Welt erschuf
Denn bald sind wieder alle da und wollen mein Blut

Hoffnung auf Erfüllung, doch ich fühl mich leer
Wann wird aus der Wüste Meer?
Wenn ich nur nicht so müde wär'
Anderen Menschen fällt es leicht
Bin ich wirklich selbst so reich?
Ich lebe, doch ich spür' nichts mehr
Spür' zu viel, das Meer verschlingt mich, wann ist endlich Land in Sicht?
Seh' dich schwimmen, doch ich kann es nicht
Merk' wie mein Verstand zerbricht
Im Meer ein Stein, an Land ein Fisch

Hoffnung auf Erfüllung, doch ich fühl mich leer
Wann wird aus der Wüste Meer?
Wenn ich nur nicht so müde wär'
Anderen Menschen fällt es leicht
Bin ich wirklich selbst so reich?
Ich lebe, doch ich spür' nichts mehr
Spür' zu viel, das Meer verschlingt mich, wann ist endlich Land in Sicht?
Seh' dich schwimmen, doch ich kann es nicht
Merk' wie mein Verstand zerbricht
Im Meer ein Stein, an Land ein Fisch




 

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