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Lyrics:
Heite ziagt da gschupfte Ferdl frische Socken an
Grün und gelb gestreift, das ist so elegant
Schmiert mit feinster Brillantine seine Locken an
Putzt si d'Schuach und nocha haut er se ins Gwand
Denn beim Thumser draußen in Neu-Lerchnfeld
Is Perfektion
Auf da Eckn trifft er dann de Mitzi Waspratschek
Das beliebte Pinab-Görl von Hernois
Ihre Kleidung ist wie seine ganz dezent und schick
Sie hat beinah echte Perlen uman Hois
Denn beim Thumser draußen in Neu-Lerchnfeld
Is Perfektion
Und so gehn die beiden nun vergnügt zum Thumser hin
Bei der Gadrobe finden sie ein großes Schild:
'Die pe-te Gäste werdn höflichst gebeten
Die Tanzlokalität ohne Messa zu betreten!'
Da legt da gschupfte Ferdl ohne lange zu reden
Sein Toschnfeitl hin -
Die Mitzi hot im Taschl eh no an drin
Da fangt mit Schwung und Elan
An gschtrampfta Jitabug an
Gespielt von Poldi Woperschaleks Goldn Bois aus Hernois
Und mit Elastizität
Die sich von selber vahsteht
Schleift da g'schrupfte Ferdl de Mitzi aufs Parkett
Das ist ziemlich übervölkert schon
Weil beim Thumser is heit - eh scho wissen -
Perfektion!
Das Saxophon das imparovisiert
'I Cant't Get You Anything but Love'
Beim letztn Ton, da homwa se g'irrt
Da sogt da Ferdinand: 'Das ist a gsöchta Off!'
Aber gleich nebenan steht ein junger Mann
Der glaubt, dass ihn der Ferdinand gemeint haben kann
Er ist über diese Randbemerkung sehr deprimiert
Weil der Ferdl hat ihm einst seine Mitzi entführt
Er findet das gemein
Doch hasst er Schlägerein
Drum beißt a nur dem Ferdl in de Nasn hinein
Der is ganz deschparat
Er waas sich kan Rat
Weil er's Messa bledaweis in der Gadarob liegn hat
Aber glei drauf wird ihm bessa
Wei ihm foit ein, de Mitzi hat ja noch ein Messa!
Er gibt dem Gegner einen ziemlich leichten Stessa
Durch diesen Stessa fliegt der durch das ganze Tanzparkett
Am andern Ende pickt er traurig an der Wand
Und zwei, drei Tänzer, die ringeln sich am Boden
Da sogt ana: 'Gewohl, jetz homa an Marodn!'
Da sogt der Andre: 'Geh! Warum net glei an Dodn?'
Sie schütteln sich die Hand
Und den Ferdinand ausm Gwand
Kaum hot da Ferdl seine Floschna
Sogt a: 'Mitzi reib ma's Messa aus da Toschna!'
Doch de Mitzi sogt: 'Da Teife sois holn
Jetzt hot ma wer mei Taschl gstohln!'
Und indem dass dann der gschupfte Ferdl wehrlos war
Hat die Übermacht ihn ziemlich malträtiert
Er bekam ein blaues Äugl, dass er schwerlos war
Das hat er mit kalte Umschläg sich kuriert
Und er nimmt jedesmal, wann ihm der Schädl brummt
Zwei Pyramidon
Den dritten Sonntag ziegt da Ferdl frische Socken an
Grün und gelb gestreift, das is so elegant
Zieht mit feinster Brillantine seine Locken an
Putzt si d'Schuach und nocha hauta sich ins Gwaund
Weil beim Thumser drausd in Neulerchnfeld
Is wieda amol Perfektion!
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