ein Nebelhorn bläst durch die Dichte
es will mich sehn', es schreit nach mir
gehe mit den Toten fort
gehe mit den Toten fort
so brech' ich auf in die Wand aus Licht
und der Ton wird dicht
damit ich mich zum Kampfe richte
gehe mit den Toten fort
gehe mit den Toten fort
rastlos wander' ich, frage mich
ist es Fluch oder Heil
der Wind begleitet meine Pflicht
stärkt mir den Rücken, peitscht ins Gesicht
er lacht mit mir und er teilt meine Tränen
doch vom Krieg weiß er nichts
das Grün es tauscht die Farbe in Grau
die Bäume zeigen ihr Gerippe
die Wärme weicht und es wird kalt
die Welt umspannt ein Leichentuch
ab vom Weg im dürren Wald glühen Augen
heulen die Wölfe, ziehn' mich in ihren Bann
sie starrn' mich an, ich muss ihnen folgen
doch vom Krieg wissen sie nichts
das Grün es tauscht die Farbe in Grau
die Bäume zeigen ihr Gerippe
die Wärme weicht und mir wird kalt
kommst du, um mich zu holen
zu viele Seelen hast du schon gefangen
kommst du, um mich zu holen
zu viele Seelen hast du schon gefangen
doch meine kriegst du nicht
fern von der Welt werd' ich hier ruhen
bis dass die Schreie verstummen
das Leben wieder blüht
und blüht
und blüht