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Lyrics:
Wenn ich ehrlich bin, habe ich den Beruf
des Musikers nur gewählt, weil im Fernsehen
Popstars den ganzen Tag von jungen Dingern
umgeben sind, die an ihnen herumfingern.
Wenn sie von der Bühne in die Massen schauen,
sehen sie tausende wunderschöne Frauen
in Ekstase ihre T-Shirts nach oben reißen
und Bikinioberteile auf die Bühne schmeißen.
Also opferte ich meine besten Jahre,
und übte wie ein besessener auf der Gitarre.
Tag für Tag in einem dunklen Proberaum
und das alles nur für meinen Traum!
Doch der ist nicht in Erfüllung gegangen:
Keine Models, keine Teenies, keine Zahnspangen.
Alles was ich seh', auf den Konzerten
sind dicke Männer mit Bärten.
Ich schäme mich für meine Fans
was soll ich tun, die gehen nicht!
Wie machen das die andren Bands?
Ich kann nicht mehr, erlöse mich!
Ich will von High Society
und V.I.P.s umgeben sein.
Stattdessen seh' ich jeden Tag
erbärmliches Proletenpack.
Zugegeben hin und wieder passiert es,
dass ein relativ kultiviertes Individuum
mich mit seiner Anwesenheit überrascht.
In so einem Fall nehm ich mir die Zeit.
Doch will ich mit ihr dann irgendwan raufgeh'n
fällt ihr ein, sie muss um viertel sechs aufsteh'n.
Schon ist sie weg, und ich schenk' mir noch ein Glas ein
Kann ja wohl nicht wahr sein!
Ich schäme mich für meine Fans
was soll ich tun, die gehen nicht!
Wie machen das die andren Bands?
Ich kann nicht mehr, erlöse mich!
Ich will von High Society
und V.I.P.s umgeben sein.
Stattdessen seh' ich jeden Tag
erbärmliches Proletenpack.
Ich schäme mich für meine Fans
was soll ich tun, die gehen nicht!
Wie machen das die andren Bands?
Ich kann nicht mehr, erlöse mich!
Ich will von High Society
und V.I.P.s umgeben sein.
Stattdessen seh' ich jeden Tag
erbärmliches Proletenpack.
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