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Lyrics:
Der Mond hängt satt und bleich im Antennenwald Die Luft steht starr und klar die Nacht wird kalt Lachend stirbt auf der leeren Kreuzung ein Reh Es riecht nach Schnee
Die Nachtwächter hören Musik bis zum frühen Morgen Die Sozialarbeiter liegen wach und machen sich Sorgen In den Kinderzimmern werden Zehennägel gekaut Aber nicht zu laut
Die Schrankenwärter warten auf den TEE Am Rand der Stadt versinkt eine Nonne im See Die Friseusen heulen leise in geblümte Kissen Weil sie es alle wissen
Und durch die eiskalten Strassen weht manchmal ein warmer Wind Wenn Katzen vögeln schreien sie wie ein Kind Das Herz pumpt schwer träge blubberndes Blut Und das ist gut
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