Lyrics:

Fast immer wenn ich fr?h aufsteh
Such ich gern Trost auf UKW
Da ist man immer gut gelaunt
Mit einen affengeilen Sound

Man zwingt beschwingt das Grau aus jedem Morgen
Als g?b's auf dem Planeten keine Sorgen

Es unterbricht die Heiterkeit
Ein Gong mit der genauen Zeit
Und man berichtet monoton
Vom Balkan und dem Libanon

Um uns herum f?ngts langsam an zu dampfen
Doch niemand denkt daran sich zu verkrampfen
Wenn die Flieder erbl?hn
Jeden Fr?hling in Wien

Es fielen Troja, Jericho und Dubrovnik
Wir hatten imme Gl?ck
Der st?rkste Wall kommt, baut man ihn auch noch
So dick irgend einmal Fall

Es fielen was man nie zuvor gesehen hat Raketen
Auf Bagdad
Der Garten Eden ist was jeder ahnen kann l?ngst
D?rres Gras am Vulkan

Um alles nicht so schwarz zu sehen
Ert?nt ein flotter Evergreen
Der b?se Geister schnell vertreibt
Doch dieses Unbehagen bleibt

Es f?llt mir ein das Schicksal von Atlantis
Das uns nicht erst sein Donovan bekannt ist
Doch wer denkt schon in Wien
Daran unterzugehn

Es fielen Troja, Jericho und Dubrovnik
Wie lang h?lt unser Gl?ck
Sind irgendwann - kann sein im n?chsten
Augenblick
Vielleicht genau so dran

Man hatte f?r Hiroshima und Tschernobyl
Nicht mehr als Mitgef?hl
Und wenn geschieht was jeder langsam ahnen
Kann
Wer schnallt sich dann noch an

Es brennen St?dte, es brennen die Gem?ter
Vielleicht brennt irgendwo ein schneller Br?ter
Na dann wirds erst sch?n in dem Goldenen Wien

Es fielen Troja, Jericho und Dubrovnik
Wien giebt es noch zum Gl?ck
Man sieht die Welt an uns herum zugrundegehn
Sehr sch?n auf CNN

Man schl?ft in Kairo oder in Jerusalem
Schon lang nicht mehr bequem
F?r keine Seele gibt es heut noch Sicherheit
Es ist der Fluch der Zeit