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Jennifer Rostock - Ein Schmerz und eine Kehle (Li Lyrics - Zortam Music
Song:Ein Schmerz und eine Kehle (Li
Album:Jennifer Rostock bleibtGenres: 
Year: Length:782 sec

Lyrics:

Du senkst den Blick, deine Stimme und dein Schwert
Du hast Schwielen an der Stirn,
hast dich stetig nur gewehrt.
Zweifel kr?useln sich um deine Schl?fen,
grau meliert, denn der Weg den wir gehen
ist selten asphaltiert.

Was sind das f?r H?nde, die dich am Nacken packen
Was f?r F??e hacken dir beim Laufen in die Hacken
Du kommst ins Wanken, kommst auf andere Gedanken
Deine H?nde, wieder blutig, sind nur H?nde, keine Pranken.

Aber du musst dir oft genug die Knie aufgeschlagen haben
bis du erkennst, dass weiche Knie dich nicht tragen.
Haben wir uns zuviel aufgeladen, mit diesem Stein im Magen?
Und da die wagen Fragen fragen, die wir nicht zu fragen wagen?

Wer hat die Karten so gemischt, so gezinkt,so gesehen
wer hat die Gruppe hier so gelinkt?
Das Karma ist korrupt, das Drama ist zum Schreien,
aber wenn du schreist, schreist du nicht allein!

Ein Schmerz und eine Kehle
Wir sind ein Schmerz und eine Kehle
Wir sind ein Schmerz und eine Kehle
Wir sind ein Schmerz und eine Kehle
Wir sind ein Schmerz und eine Kehle
Wir sind ein Schmerz und eine Kehle

Hast du den Schuss nicht geh?rt,
das war ein schwacher Start.
Doch Niederlagen, Unbehagen machen Schwache stark.
Nichts macht so hart, wie die Zeit, die man der Rache hat.
Alles im Griff, der rote Faden ist aus Stacheldraht.

Wundbrand und die Wut um dein Spiegelbild,
ohne Verband wird die Blutung wohl nie gestillt.
Die H?nde in den Taschen stehst du faustgeballt,
f?r jeden Makel einen Nagel in die Haut gekrallt.

Gehst du aus dir heraus, dann legst du Brotkrumen aus,
so findest du jeden Abend deinen Weg nach Haus.
Doch der Heimweg ist dunkel und mit Schuld behaftet.
Wenn du in dich gehst, dann geh nicht unbewaffnet!

Wer hat die Wahrheit ?berschminkt, ?berspielt, ?berhaupt!
Wer hat dir die Freiheit geraubt?
Die Jahre im Gef?ngnis, am Ende die Erkenntnis
egal wie laut du schreist, die W?nde bleiben taub!

Was ich will und was ich will,
das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich trau mich bis auf's Dach,
wenn ich mich dazu zwinge,
doch die Beine werden schwach.
Was mich so schwach macht,
ist nicht die Angst, dass ich fall,
es ist die Angst, dass ich springe!




 

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