Lyrics:

Wenn du manchmal stumm deinen Gedanken nachhdngst
Und mich ansiehst, ohne mich dabei zu seh'n
Wenn ich vergebens versuch', zu erraten, was du denkst
Welche Fragen hinter deiner Stirne steh'n
Ahn' ich doch, in Gedanken brichst du |ber mich den Stab
Doch bedenk, wenn du meine Schuld einschdtzt:
Von jeder Wunde, die ich dir zugef|gt hab'
Bleibt auch mir eine Narbe zuletzt

Ich hvr' oft, was wir sprachen im nachhinein
Wie ein Fremder, wie durch eine offene T|r
Sollen das meine Worte gewesen sein?
Und ich find' heut' keine Rechtfertigung mehr daf|r
Doch jedes Wort, mit dem ich dir wehgetan hab'
Bereute ich, wdhrend ich es sprach, schon
Denn von jeder Wunde, die ich dir zugef|gt hab'
Trag' auch ich eine Narbe davon.

Es ist wohl ein unsel'ges Gesetz, das uns lenkt
Das da will, dass man grad, wen man am meisten liebt
So unbedacht dem|tigt und grundlos krdnkt
Daf|r um so wen'ger nachsieht und vergibt
Doch f|r jedes Unrecht, das ich dir angetan hab'
Hab' ich selber gelitten, St|ck f|r St|ck
Und von jeder Wunde, die ich dir zugef|gt hab'
Bleibt auch mir eine Narbe zur|ck.

Es ist vieles gescheh'n, eh' ich zu lernen begann
Dass kein Ding f|r alle Zeit gewonnen ist
Dass man nicht grv_'re Opfer erwarten kann
Als man von sich aus bereit zu bringen ist
Wenn ich dir deine Liebe schlecht gedankt hab'
Wenn du kannst, verzeihe es mir jetzt
Denn von jeder Wunde, die ich dir zugef|gt hab'
Bleibt auch mir eine Narbe zuletzt!