seit Tagen atme ich nichts als Staub
die rostig alte Sonne wandert
wie auf einem dünnen Seil entlang am Horizont
sticht in mein Auge und kehrt in mich ein
tief innen wohnt die Wahrheit
der Anfang, der Weg, das Ende
das Licht bahnt sich den Weg durch meine Adern
ich kann es fühlen
wie tausend Sonnen strahlen
suchen den Weg zu dir
wann lerne ich im Takt der Welt zu atmen
schwarz die Lungen, das All in mir
wann lerne ich im Takt der Welt zu atmen
das All in mir
die Haut verbrennt
die Hülle stirbt
das Innerste wird frei
tief innen wohnt die Wahrheit
der Anfang, der Weg, das Ende