Lyrics:

Mitten in der Nacht
Verlies er sein zuhaus
Er gab seiner Frau den letzten Kuss
Er wusste, dass er stark sein muss
Die Kinder schliefen fest
Er nahm sich ein Stück Brot
Sie sahen seine Tränen nicht
Er schloss die Tür fest hinter sich

Zum Treffpunkt war's noch weit
Jeder Schritt war hart für ihn
Es tat ihm so leid
Die Zweifel frassen ihn fast auf
Er wünschte sich die Zeit
Als es für ihn noch Arbeit gab
Sorglosigkeit

Alles, was er brauchte, war ne Chance
Alles, was er wollte, war ne Chance
Alles, was er brauchte, war ne Chance
Alles, was er wollte, war ne Chance

Im LWK versteckt
Gab's kein Weg zurück
Drei Tage durch das ganze Land
Hungrig, Durstig, angespannt

Er sag das Meer zum ersten Mal
Es hat ihn seltsam fasziniert
Wasser bis zum Horizont
Seine Angst hatte ihn bist jetzt verschont

Es war nass, kalt und eng
Er gehörte nicht an diesen Ort
Was wäre, wenn
Er niemals mehr nach Hause käme
Die Männer waren streng
Keiner sprach ein einziges Wort
Er dachte nur

Alles, was ich brauche, ist ne Chance
Alles, was ich wollte, ist ne Chance
Alles, was ich brauchte, ist ne Chance
Alles, was ich wollte, ist ne Chance

Jeder Mensch ist ebenbürtig
Jeder ist der Liebe würdig
Glück ist das, wonach wir streben