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Lyrics:
Du stehst am Fenster und du schaust hinaus
und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht.
Wenn nicht ein letzter Rest von Zweifel in Dir wäre,
hättest du schon längst den letzten Schritt gemacht.
(niemand niemand)
Niemand da, der dich versteht
und weiß, was in dir vor sich geht.
Geh' durch die Straßen und du siehst: um dich herum, da tobt das Leben,
doch in dir tobt nur der Tod.
Du würdest alles für 'nen Notausgang aus diesem Leben geben
oder für ein Rettungsboot.
(hilflos hilflos)
Du weißt nicht mehr wohin mit dir,
du willst überall sein, bloß nicht hier.
Nie wieder Liebeskummer, nie wieder allein,
nie wieder Pech, nie wieder Glück,
kein Kuß im Regen und kein Sonnenuntergang.
Mach' dir klar, es ist wahr:
Es gibt kein Zurück.
Mit einer Waffe an der Schläfe willst du dich
für alle Ewigkeit von deinem Schmerz befreien.
Soll denn das Zucken deines Zeigefingers
tatsächlich der letzte Akt in deinem Leben sein?
(sterben sterben)
Die eigenen Schmerzen enden zwar,
doch mach' dir bitte eines klar:
Du hast dein Leid nur gegen and'res eingetauscht.
Nichts ist besser - nicht ein Stück!
Die dich verlier'n werden den Schmerz für immer spür'n,
wenn du gehst. Du verstehst?
Es gibt kein Zurück.
Du siehst an allem nur die negativen Seiten,
schwimmst in einem tiefen Meer von Traurigkeit.
Tatsache ist zwar, daß wir alle sterben müssen,
nur die meisten hätten gerne noch mehr Zeit.
(leben leben)
Wir haben nur dies eine Leben.
Ein zweites kann dir keiner geben.
Nie wieder Sorgen haben, nie wieder verlier'n.
nie wieder Pech, nie wieder Glück,
keine zweite Chance und erst recht kein Happy-End.
Mach' dir klar, es ist wahr:
Es gibt kein Zurück.
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