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Lyrics:
5835
Psychopharmakapillen am Tag fress ich ich flei?ig
Wei? ich, muss sein, weil ich sonst durchdreh
Durchgeh, es nicht durchsteh
Die Stimmen in meinem Ohr bohren wie ne Bohrmaschine
Durch die Sch?deldecke, wie ne Kreiss?ge
Ich lege mich hin und h?re zu
Eine Stimme sagt: 'Das n?chste Opfer bist du!'
Ich muss dir in den Kopf bei?en
Und deiner Leiche in den blutenden Mund schei?en
5834 Pillen k?nnen mich nicht stillen
Eine war weg, jetzt muss ich wieder killen
5-8-3-5, da ist sie ja, ah
Dann ist ja jetzt alles klar
Aber da:
Leichter Druck hinter meiner Stirn, ich will nich',
Erh?he die Dosis, schnell, oder ich kill dich
Oder? Nein: Und auf jeden Fall: Tod, dein Geschenk
Die letzten Pillen haben meinen Kopf gesprengt
Ich bring dich um, aber bring mich um mit einem Knopfdruck
Kleiner dunkler Raum, wenn ich zuck
Chemie, Magie und nun alles kaputt
Mein Gehirn explodiert zu Asche und Schutt
Bilder ?ber Bilder dringen in mich ein
Fl?sternde Stimmen, die mir mein Ende prophezeien
In meiner Brust stampfend klopft mein Herz, Adrenalin
Angst, Ekel, Hass will vor mir selber fliehen
Komm nicht aus mir heraus, denn ich bin
Gefangen in mir drin, ohne Chance zu entrinn'
Farben ver?ndern sich, Formen ver?ndern sich
Alle sind gegen mich, schlagen und jagen mich
Meine Ruhe vorbei, denn mein Chaos spinnt sich frei
Es spukt in mir drinnen, b?se Zauberei,
Panik, Bomben, Panzer, L?rm und Krieg
B?sse und H?hen, Knirschen und Knacken, das mich umgibt
Ich laufe, schreie, verliere den Halt
Falle und falle bis ich mal irgendwo aufpralle
Stimmen erklingen, die mich zwingen, ihn umzubringen
Sie wollen seinen Kopf, und ich werde ihn bringen
Uaah, ja der Gedanke macht mich wild
Die grausame Leere in mir wird nun durch sein Bild gef?llt
Danke, dass ihr mich gew?hlt habt
Ich werde ihn qu?len, so wie er mich gequ?lt hat
Ich nehme meine Schmerzen, nehme meine Pein
Nehme ein Messer und steck sie damit in ihn hinein
Er wird so lange geschunden
Bis sein Schei?grinsen von seinen Schei?lippen verschwunden is'
Sein Leiden gibt mir mein ich zur?ck
Mit jedem Tropfen Blut kommt es St?ck f?r St?ck
Also steh ich auf, lauf und spring in Den fernseher hinein
Renne durch die Kan?le, wo kann er denn sein?
Ade mein Lieber, gekommen ist deine Zeit
Es ist soweit, ich bin bereit
Die Klingen sind gesch?rft
Bald niemand mehr, den er nervt
Ich bringe die Wende, das Leiden hat ein Ende
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