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Song:Das Rheingold: Zweite Szene: Immer ist Undank Loges Lohn! (Loge)
Album:Der Ring des Nibelungen CD01Genres:Klassik
Year:1958 Length:432 sec

Lyricist: Richard Wagner

Lyrics:

Loge Immer ist Undank Loges Lohn! F|r dich nur besorgt, sah ich mich um, durchstvbert im Sturm alle Winkel der Welt, Ersatz f|r Freia zu suchen, wie er den Riesen wohl recht. Umsonst sucht ich, und sehe nun wohl: in der Welten Ring nichts ist so reich, als Ersatz zu muten dem Mann f|r Weibes Wonne und Wert! Alle geraten in Erstaunen und verschiedenartige Betroffenheit Den folgenden Ausschnitt kann man sich in verschiedenen Interpretationen anhvren! Loge So weit Leben und Weben, In Wasser, Erd und Luft, viel frug ich, forschte bei allen, wo Kraft nur sich r|hrt, und Keime sich regen: was wohl dem Manne mdchtger d|nk, als Weibes Wonne und Wert? Doch so weit Leben und Weben, verlacht nur ward meine fragende List: in Wasser, Erd und Luft, lassen will nichts von Lieb und Weib. Nur einen sah ich, der sagte der Liebe ab: um rotes Gold entriet er des Weibes Gunst. Des Rheines klare Kinder klagten mir ihre Not: der Nibelung, Nacht-Alberich, buhlte vergebens um der Badenden Gunst; das Rheingold da raubte sich rdchend der Dieb: das d|nkt ihn nun das teuerste Gut, hehrer als Weibes Huld. Um den glei_enden Tand, der Tiefe entwandt, erklang mir der Tvchter Klage: an dich, Wotan, wenden sie sich, da_ zu Recht du zvgest den Rduber, das Gold dem Wasser wieder gebest, und ewig es bliebe ihr Eigen. Hingebende Bewegung aller Dirs zu melden, gelobt ich den Mddchen: nun lvste Loge sein Wort. Wotan Tvrig bist du, wenn nicht gar t|ckisch! Mich selbst siehst du in Not: wie h|lft ich andern zum Heil? Fasolt der aufmerksam zugehvrt, zu Fafner Nicht gvnn ich das Gold dem Alben; viel Not schon schuf uns der Niblung, doch schlau entschl|pfte unserm Zwange immer der Zwerg. Fafner Neue Neidtat sinnt uns der Niblung, gibt das Gold ihm Macht. Du da, Loge! Sag ohne Lug: was Gro_es gilt denn das Gold, da_ dem Niblung es gen|gt? Loge Ein Tand ists in des Wassers Tiefe, lachenden Kindern zur Lust, doch ward es zum runden Reife geschmiedet, hilft es zur hvchsten Macht, gewinnt dem Manne die Welt. Wotan sinnend Von des Rheines Gold hvrt ich raunen: Beute-Runen berge sein roter Glanz; Macht und Schdtze sch|f ohne Ma_ ein Reif. Fricka leise zu Loge Taugte wohl des goldnen Tandes glei_end Geschmeid auch Frauen zu schvnem Schmuck? Loge Des Gatten Treu ertrotzte die Frau, tr|ge sie hold den hellen Schmuck, den schimmernd Zwerge schmieden, r|hrig im Zwange des Reifs. Fricka schmeichelnd zu Wotan Gewdnne mein Gatte sich wohl das Gold? Wotan wie in einem Zustande wachsender Bezauberung Des Reifes zu walten, rdtlich will es mich d|nken. Doch wie, Loge, lernt ich die Kunst? Wie sch|f ich mir das Geschmeid?




 

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