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Song:Das Rheingold: Zweite Szene: Sanft schloß Schlaf dein Aug' (Fasolt)
Album:Der Ring des Nibelungen CD01Genres:Klassik
Year:1958 Length:468 sec

Lyricist: Richard Wagner

Lyrics:

Fasolt Sanft schlo_ Schlaf dein Aug; wir beide bauten Schlummers bar die Burg. Mdchtger M|h m|de nie, stauten starke Stein wir auf; steiler Turm, T|r und Tor, deckt und schlie_t im schlanken Schlo_ den Saal. Auf die Burg deutend Dort stehts, was wir stemmten, schimmernd hell, bescheints der Tag: zieh nun ein, uns zahl den Lohn! Wotan Nennt, Leute, den Lohn: was d|nkt euch zu bedingen? Fasolt Bedungen ist, was tauglich uns d|nkt: gemahnt es dich so matt? Freia, die Holde, Holda, die Freie, vertragen ists, sie tragen wir heim. Wotan schnell Seid ihr bei Trost mit eurem Vertrag? Denkt auf andern Dank: Freia ist mir nicht feil. Fasolt steht, in hvchster Best|rzung, einen Augenblick sprachlos Was sagst du? Ha, sinnst du Verrat? Verrat am Vertrag? Die dein Speer birgt, sind sie dir Spiel, des beratnen Bundes Runen? Fafner hvhnisch Getreuster Bruder, merkst du Tropf nun Betrug? Fasolt Lichtsohn du, leicht gef|gter! Hvr und h|te dich: Vertrdgen halte Treu! Was du bist, bist du nur durch Vertrdge; bedungen ist, wohl bedacht deine Macht. Bist weiser du, als witzig wir sind, bandest uns Freie zum Frieden du: all deinem Wissen fluch ich, fliehe weit deinen Frieden, wei_t du nicht offen, ehrlich und frei Vertrdgen zu wahren die Treu! Ein dummer Riese rdt dir das: Du Weiser, wiss es von ihm. Wotan Wie schlau f|r Ernst du achtest, was wir zum Scherz nur beschlossen! Die liebliche Gvttin, licht und leicht, was taugt euch Tvlpeln ihr Reiz? Fasolt Hvhnst du uns? Ha, wie unrecht! Die ihr durch Schvnheit herrscht, schimmernd hehres Geschlecht, wir tvrig strebt ihr nach T|rmen von Stein, setzt um Burg und Saal Weibes Wonne zum Pfand! Wir Plumpen plagen uns schwitzend mit schwieliger Hand, ein Weib zu gewinnen, das wonnig und mild bei uns Armen wohne; und verkehrt nennst du den Kauf? Fafner Schweig dein faules Schwatzen, Gewinn werben wir nicht: Freias Haft hilft wenig, doch viel gilts den Gvttern sie zu entrei_en. leise Goldene Dpfel wachsen in ihrem Garten; sie allein wei_ die Dpfel zu pflegen! Der Frucht Genu_ frommt ihren Sippen zu ewig nie alternder Jugend: siech und bleich doch sinkt ihre Bl|te, alt und schwach schwinden sie hin, m|ssen Freia sie missen. grob Ihrer Mitte drum sei sie entf|hrt! Wotan f|r sich Loge sdumt zu lang! Fasolt Schlicht gib nun Bescheid! Wotan Sinnt auf andern Sold! Fasolt Kein andrer: Freia allein! Fafner Du da! Folg uns fort! Sie dringen auf Freia zu Freia fliehend Helft! Helft, vor den Harten!




 

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