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Song:Das Rheingold: Zweite Szene: Wotan! Gemahl! Erwache! (Fricka)
Album:Der Ring des Nibelungen CD01Genres:Klassik
Year:1958 Length:672 sec

Lyricist: Richard Wagner

Lyrics:

Zweite Szene Gegend auf Bergeshvhen Allmdhlich sind die Wogen in Gewvlke |bergegangen, welches, als eine immer heller ddmmernde Beleuchtung dahinter tritt, zu feinerem Nebel sich abkldrt. Als der Nebel in zarten Wvlkchen gdnzlich sich in der Hvhe verliert, wird im Tagesgrauen eine freie Gegend auf Bergeshvhen sichtbar. Der hervorbrechende Tag beleuchtet mit wachsendem Glanze eine Burg mit blinkenden Zinnen, die auf einem Felsgipfel im Hintergrunde steht; zwischen diesem burggekrvnten Felsgipfel und dem Vordergrunde der Szene ist ein tiefes Tal, durch welches der Rhein flie_t, anzunehmen. Zur Seite auf blumigem Grunde liegt Wotan, neben ihm Fricka, beide schlafend. Die Burg ist ganz sichtbar geworden. Fricka erwacht; ihr Blick fdllt auf die Burg; sie staunt und erschrickt Wotan, Gemahl, erwache! Wotan im Traume leise Der Wonne seligen Saal bewachen mir T|r und Tor: Mannes Ehre, ewige Macht, ragen zu endlosem Ruhm! Fricka r|ttelt ihn Auf, aus der Trdume wonnigem Trug! Erwache, Mann, und erwdge! Wotan erwacht und erhebt sich ein wenig, sein Auge wird sogleich vom Anblick der Burg gefesselt Wotan Vollendet das ewige Werk! Auf Berges Gipfel die Gvtterburg; prdchtig prahlt der prangende Bau! Wie im Traum ich ihn trug, wie mein Wille ihn wies, stark und schvn steht er zur Schau; hehrer, herrlicher Bau! Fricka Nur Wonne schafft dir, was mich erschreckt? Dich freut die Burg, mir bangt es um Freia! Achtloser, la_ mich erinnern des ausbedungenen Lohns! Die Burg ist fertig, verfallen das Pfand: verga_est du, was du vergabst? Wotan Wohl d|nkt michs, was sie bedangen, die dort die Burg mir gebaut; durch Vertrag zdhmt ich ihr trotzig Gez|cht, da_ sie die hehre Halle mir sch|fen; die steht nun, dank den Starken: um den Sold sorge dich nicht. Fricka O lachend frevelnder Leichtsinn! Liebelosester Frohmut! Wu_t ich um euren Vertrag, dem Truge hdtt ich gewehrt; doch mutig entferntet ihr Mdnner die Frauen, um taub und ruhig vor uns, allein mit den Riesen zu tagen: so ohne Scham verschenktet ihr Frechen Freia, mein holdes Geschwister, froh des Schdchergewerbs! Was ist euch Harten doch heilig und wert, giert ihr Mdnner nach Macht! Wotan ruhig Gleiche Gier war Fricka wohl fremd, als selbst um den Bau sie mich bat? Fricka Um des Gatten Treue besorgt, mu_ traurig ich wohl sinnen, wie an mich er zu fesseln, ziehts in die Ferne ihn fort: herrliche Wohnung, wonniger Hausrat sollten dich binden zu sdumender Rast. Doch du bei dem Wohnbau sannst auf Wehr und Wall allein; Herrschaft und Macht soll er dir mehren; nur rastlosern Sturm zu erregen, erstand dir die ragende Burg. Wotan ldchelnd Wolltest du Frau in der Feste mich fangen, mir Gotte mu_t du schon gvnnen, da_, in der Burg gebunden, ich mir von au_en gewinne die Welt. Wandel und Wechsel liebt, wer lebt; das Spiel drum kann ich nicht sparen! Fricka Liebeloser, leidigster Mann! Um der Macht und Herrschaft m|_igen Tand verspielst du in ldsterndem Spott Liebe und Weibes Wert? Wotan ernst Um dich zum Weib zu gewinnen, mein eines Auge setzt ich werbend daran; wie tvrig tadelst du jetzt! Ehr ich die Frauen doch mehr als dich freut; und Freia, die gute, geb ich nicht auf; nie sann dies ernstlich mein Sinn. Fricka mit dngstlicher Spannung in die Szene blickend So schirme sie jetzt: in schutzloser Angst lduft sie nach Hilfe dort her! Freia tritt wie in hastiger Flucht auf Hilf mir, Schwester! Sch|tze mich, Schwdher! Vom Felsen dr|ben drohte mir Fasolt, mich Holde kdm er zu holen. Wotan La_ ihn drohn! Sahst du nicht Loge? Fricka Da_ am liebsten du immer dem Listigen traust! Viel Schlimmes schuf er uns schon, doch stets bestrickt er dich wieder. Wotan Wo freier Mut frommt, allein frag ich nach keinem. Doch des Feindes Neid zum Nutz sich f|gen, lehrt nur Schlauheit und List, wie Loge verschlagen sie |bt. Der zum Vertrage mir riet, versprach mir, Freia zu lvsen: auf ihn verlass ich mich nun. Fricka Und er ld_t dich allein! Dort schreiten rasch die Riesen heran: wo harrt dein schlauer Gehilf? Freia Wo harren meine Br|der, da_ Hilfe sie brdchten, da mein Schwdher die Schwache verschenkt? Zu Hilfe, Donner! Hieher, hieher! Rette Freia, mein Froh! Fricka Die in bvsem Bund dich verrieten, sie alle bergen sich nun! Fasolt und Fafner, beide in riesiger Gestalt, mit starken Pfdhlen bewaffnet, treten auf




 

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