Lyrics:
Feuchtigkeit mit Angst vermengt mein Körper friertDie Zeit geht nur vorwärts nie zurückNoch bleibt sie stehenHaltlos rinnen die Sandkörner durch die Ritzen meiner HändeSie können nicht ein Korn bremsenIm geschlossenen Augenblick sah ich das DamalsDie Tränen der Mutter - Die Feuchtigkeit der KälteDen Schuldspruch ohne Worte - Die Angst geborenDie Hand jetzt sauber - Aber rein ? Nur scheinbarIch seh das Blut - längst abgewaschenDie Tat verwest und doch geschehenFahl fällt das Licht ein vom Stahl geteiltDie Ordnung der Körner umzusetzenWie gerne möchte ich im Sandkasten spielen ...Das Tempo der Zeit bestimmt den Pulswird eins mit den Schritten der Wärter- Sie kommenLangsam fällt auch das letzte Korn der HoffnungDas Schloß - Die Tür geht aufDort wartet nicht die FreiheitEin Mann in Schwarz spricht seinen TrostWas nützt er nochDer Gang ist grell - Neonlicht erhellt kalt die SzeneMeine Kindheit begegnet mirMeine tote Mutter wünscht gute Reise - Sie sieht gut aus so jungDa liegt die Leiche - ich seh das weinende GesichtBetäubt vom Leben setze ich mich auf den StuhlDie Gurte werden angelegt, die Arme Beine festgebundenMeine Freunde lachten als ich in den Bach fielDamals - es war kaltEs war ja Winter - die Zeit der AngstJa die Zeit der Angst - Die Zeit der AngstEine Haube wird mir aufgesetzt - Ich werde verkabeltDie Stimmen werden leiser - ich bin alleineDie letzten Körner fallenDie letzten Körner fallenDie Zeit der Angst zersetzt mein GehirnDie Zeit der Angst zersetzt mein Gehirn.